Honda FCV Clarity

Aktuell gibt es erst wenige Fahrzeuge, die Wasserstoff tanken können, der Honda FCV Clarity gehört dazu. (Bild: pressinform)

Wie Jiji Press berichtet, plant sollen die 100 Stationen bis Ende des japanischen Finanzjahres 2019 in Betrieb sein. Die Wasserstoff-Fabriken respektive Wasserstoff-Tankstellen sollen zum Großteil auf dem Grund und Boden staatlicher Einrichtungen entstehen. Weitere will die Regierung beispielsweise auf Parkplätzen von Einkaufszentren errichten lassen.

Das ist allerdings nicht gerade ein günstiges Unterfangen: Jede einzelne Station schlägt mit rund 1,3 Millionen Dollar zu Buche. Dennoch scheut sich Japan nicht vor den Kosten. Schließlich ist dieses Projekt Teil der Initiative “Hydrogen-Society”. Ziel ist es, dass Wasserstoff zum zweit wichtigsten Energieträger in dem Land aufsteigt.

Wenn der Wasserstoff durch diese neuen Stationen tatsächlich durch erneuerbare Energien produziert wird, ist die Fahrt in einem Brennstoffzellen-Auto tatsächlich CO2-neutral. Beim aktuellen Energie-Mix veranschlagt das Japan Automobile Research Institute einen CO2-Ausstoß von 79 Gramm pro Kilometer für ein Wasserstoffauto wie etwa dem Toyota Mirai.

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Gabriel Pankow

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