Management

21. Mär. 2016 | 13:55 Uhr | von Gabriel Pankow

Effizientes Mexiko-Werk

So will BMW bei Produktionskosten sparen

Um 5 Prozent will BMW seine Produktionskosten runterschrauben. Das Zauberwort heißt auch hier Effizienzsteigerung. Ganz konkret helfen soll aber das geplante Mexiko-Werk, das 2019 ans Netz geht.

BMW Produktion

Effizienz rauf, Kosten runter: BMW will seine Fertigungsabläufe noch effizienter gestalten. (Bild: BMW)

Wie AUTOMOBIL PRODUKTION aus hochrangigen Unternehmenskreisen erfuhr, sei die Produktion in dem neuen Werk so effizient, dass die Effizienz des kompletten Fertigungsnetzwerks signifikant steigen werde. Darüber hinaus soll über alle Werke hinweg eine neue Roboter-Generation, Verbesserung in der Logistik und nicht zu Letzt die derzeit allgegenwärtige Digitalisierung für weitere Effizienzsteigerungen führen.

Große Hoffnungen setzt der Autobauer diesbezüglich auch in die Aufteilung seiner Standorte in Werke, welche Fahrzeuge mit der Frontantriebsarchitekur produzieren sowie Produktionsstätten, welche Autos fertigen, die auf der Heckantriebsarchitektur basieren. Die Verringerung der Komplexität in der Fertigung soll damit weitere Kosten senken.

Doch zwei Ausnahmen im Produktionsnetzwerk wird es auch weiterhin geben. So werden im chinesischen Werk Tiexi auch zukünftig sowohl Fronttriebler, als auch Hecktriebler vom Band laufen. Des Weiteren bleibt der US-Standort Spartanburg Fertigungszentrum der SUV-Modelle X3, X4, X5 und X6.

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