Wesentliche Faktoren für den neuerlichen Rekord waren gut laufende Geschäfte in den Kernmärkten Europa und China. Auf der Modellseite verzeichnen Fabia, Yeti und Superb zweistelliges Wachstum. Vor allem beim Flaggschiff Superb geht es stramm aufwärts. Im Juni lag der Zuwachs bei 108,2 Prozent (12.600 Einheiten; Januar – Juni: 70.100 Einheiten + 81,1%)
In Westeuropa steigertdie VW-Tochter das Wachstum im Juni und im ersten Halbjahr. Im Vergleich zum Vorjahresmonat legen die Auslieferungen um 5,3 Prozent auf 45.000 Einheiten zu (Juni 2015: 42.700 Fahrzeuge). Von Januar bis Juni verbessert die Marke ihren Absatz um 7,5 Prozent auf 242.500 Fahrzeuge. In Deutschland nehmen die Verkäufe in diesem Zeitraum um 6,9 Prozent auf 86.500 Einheiten zu. Zweistelliges Wachstum verzeichnet der tschechische Automobilhersteller im Juni in den Niederlanden (1.600 Fahrzeuge; plus 37,3 Prozent), Frankreich (2.600 Fahrzeuge; plus 21,2 Prozent), Großbritannien (8.500 Fahrzeuge; 17,8 Prozent), Italien (2.000 Fahrzeuge; plus 27,2 Prozent) und Spanien, wo der Verkauf um 31 Prozent auf 2.400 Fahrzeuge zulegt.
Ein deutliches Absatzplus von 8,3 Prozent verbucht die Marke im ersten Halbjahr in Zentraleuropa und trotz einer angespannten Marktlage ging es auch in Osteuropa (ohne Russland) um 6,5 Prozent aufwärts. Selbst am extrem unter Druck stehenden russischen Markt gab es im Juni seit langem mal wieder einen Monat mit Wachstum (+8,9 %; 4.800 Einheiten).
Einen starken Juni melden die Tschechen aus China. Dort stieg der Absatz im Juni im Vergleich zum Vorjahresmonat um 11,8 Prozent (22.400). Im ersten Halbjahr setzte Skoda in China 145.800 Einheiten ab (+5,4 Prozent). Damit liegt man allerdings unter dem Wachstum des Gesamtmarktes.
Modellseitig waren im ersten Halbjahr der Fabia (104.700 Einheiten; +14%), der Yeti (52.400 Einheiten; +11,7%) und der Superb (70.100; +81,1%) die Zugpferde. Dagegen verbuchte das volumenstärkste Modell, der Ocatvia ein Minus von 1,9% (219.500 Einheiten).