Ssangyong Tivoli

Der Ssangyong Tivoli ist auch in Deutschland erhältlich. In den USA sind die Südkoreaner bisher gar nicht vertreten. (Bild: Ssangyong)

Bei Ssangyong denkt man über Expansion in neue Märkte nach. Dies berichtet Bloomberg unter Berufung auf den Finanzchef des Unternehmens. Mit der Maßnahme möchte man unter anderem auf den befürchteten Absatzrückgang in Großbritannien reagieren. 

IHS Automotive erwartet, dass der Absatz dort von momentan 5.000 Einheiten bis 2020 auf nur 2.400 verkaufte Autos sinken wird. Interessante Märkte sind für Ssangyong vor allem die USA und China. In den USA sind die Südkoreaner bisher gar nicht vertreten. In China verkauft der Hersteller lediglich wenige, importierte Modelle. Durch die Errichtung einer Fabrik in China könnte man die durch den Import anfallenden Gebühren eliminieren. IHS erwartet für 2016 einen Absatz von 150.000 Einheiten. Diese Zahl könnte bis 2019 auf 190.000 Fahrzeuge steigen.


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