Mahindra_Ssangyong_Elektroautoplattform

Im Gegensatz zum neuen Partner Ssangyong baut Mahindra & Mahindra bereits Elektroautos wie beispielsweise den e-Verito. (Bild: Mahindra)

Die Pläne bestätigte Ssangyong-Chef Choi Johng-sik gegenüber der indischen Economic Times. Die Kooperation bringe den Autobauern nicht nur erhebliche Einsparungen bei Entwicklungs- und Produktionskosten, sondern ermögliche auch ein Vordringen in neue Segmente, so der Manager. Über die Pläne im Bereich Elektromobilität hinaus entwickeln die OEMs auch an einer gemeinsamen Plattform für D-Segement-Fahrzeuge, wobei  beide Themen eng verzahnt sind. Konkretes Ziel beider Hersteller ist, bis 2020 Elektro-SUVs in den Markt zu bringen.

Während Mahindra & Mahindra mit dem eVerito und dem Kleintrasporter e-Supro bereits rein elektrische Fahrzeuge in Serie fertigt, ebenso Modelle mit Plug-in-Hybrid, ist Ssanyong noch in der Planungsphase existierende Modelle auch mit E-Antrieb auszustatten. Den Auftakt soll der Tivoli machen. Das Modell ist auch der Hoffnungsträger der Südkoreaner. Nach Jahren des Dahindümpelns will Ssangyong wieder zu einer größeren Nummer im globalen Autogeschäft werden. Ziel ist eine Absatzsteigerung auf 240.000 Einheiten im Jahr 2019, in diesem Jahr sollen es 161.000 Einheiten werden.

Mahindra & Mahindra in Indien mit über 450.000 verkauften Fahrzeugen eine ganz große Nummer, will die Wahrnehmung als reine Lokalmarke abstreifen. Dabei setzten di eInder auf den SUV-Boom in Kombination mit dem Erstarken der Elektromobilität.  

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