
Takata muss für die Produktion von Ersatz-Airbags die Produktionskapazitäten ausbauen. – (Bild: Takata)
Hintergrund ist der Rückruf von fast 25 Millionen Autos verschiedener Marken wegen fehlerhafter Takata-Airbags. Das japanische Unternehmen steht deswegen unter großem Druck die Produktionskapazitäten zügig auszubauen. Bei einer monatlichen Fertigungsrate von bislang 450.000 Einheiten pro Monat würde Takata Jahre brauchen, um ausreichend Ersatz-Airbags zu produzieren.
Falls die Japaner es nicht schaffen sollten die Produktion zu verdoppeln, haben schon andere Airbag-Zulieferer angekündigt für Ersatz zu sorgen. So erklärte Autoliv vergangenen Monat, dass es über ausreichend Kapazitäten verfüge, um 25 Millionen Airbags zwischen 2015 und 2016 zu fertigen.
Auch die japanische Daicel Corporation will die eigene Produktion hochfahren, um Ersatz-Airbags liefern zu können. Zu diesem Zweck will das Unternehmen gut 100 neue Mitarbeiter einstellen.
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Gabriel Pankow
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