Tanaka Zentrum für Brennstoffzellen-Katalysatoren

Das neue Zentrum für Brennstoffzellen-Katalysatoren des japanischen Edelmetallherstellers Tanaka Precious Metals. (Bild: Tanaka)

Tanaka Precious Metals gibt die Fertigstellung der Erweiterung seines Entwicklungs- und Produktionszentrum für Brennstoffzellen-Katalysatoren bekannt. Das neue Gebäude befindet sich neben dem bestehenden Entwicklungszentrum im Shonan-Werk von Tanaka in der Präfektur Kanagawa. Der Neubau hat eine Fläche von rund 3.000 Quadratmetern, die Gesamtfläche wächst damit auf 4.000 Quadratmeter, hinzu kommt eine neue Versand- und Lagerhalle. Die Gesamtkosten betrugen rund 30 Millionen Euro. Die Inbetriebnahme ist für Januar 2019 geplant.

Wie Tanaka mitteilt,will man die Produktionskapazität auf das Siebenfache steigern und damit die führende Rolle in einem Markt festigen, der nach eigener Einschätzungen künftig stark wachsen wird. Das Unternehmen entwickelt und produziert im erweiterten Entwicklungs- und Produktionszentrum hochaktive Platinkatalysatoren für Kathoden und Platinlegierungs-Katalysatoren für Anoden für kompakte und leistungsfähige Polymermembran-Brennstoffzellen. Das Unternehmen nutze dabei sein über viele Jahre angesammeltes Know-how zu Edelmetall-Katalysatoren und elektrochemischen Technologien, heißt es.

Der japanische Edelmetallhersteller Tanaka Precious Metals mit Sitz in Tokio wurde 1885 gegründet und hat seitdem ein breitgefächertes Leistungsangebot entwickelt für die Anwendung von Edelmetallen in industriellen Produkten für die Elektronik-, Halbleiter- und Automobilbranche.

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