Bei dem tödlichen Unfall mit einem Tesla-Auto im Mai in Florida hat sich die Autobatterie noch zwei Mal entzündet, nachdem die Feuerwehr den ersten Brand gelöscht hatte.

Bei dem tödlichen Unfall mit einem Tesla-Auto im Mai in Florida hat sich die Autobatterie noch zwei Mal entzündet, nachdem die Feuerwehr den ersten Brand gelöscht hatte. (Bild: Tesla)

Ein Tesla Model S war in einer scharfen Kurve von der Straße abgekommen, gegen eine Mauer gefahren und in Brand geraten.

Laut dem am Dienstag veröffentlichten vorläufigen Bericht der NTSB fuhr das Tesla-Fahrzeug viel zu schnell. Sekunden vor dem Umfall war das Auto demnach mit einer Geschwindigkeit von 116 Meilen pro Stunde (mph) unterwegs, die zulässige Höchstgeschwindigkeit habe aber bei 30 mph gelegen und die empfohlene Geschwindigkeit bei 25 mph gelegen. Bei dem Unfall wurden zwei Menschen getötet und ein weiterer verletzt.

Die NTSB untersucht mehrere Unfälle mit Tesla-Fahrzeugen, unter anderem einen tödlichen Unfall im März in der Nähe von San Francisco, der Fragen zur Sicherheit des Autopilot-Fahrerassistenzsystems von Tesla aufwarf. Bei dem Crash in Florida geht die Behörde indes davon aus, dass der Autopilot gar nicht eingeschaltet war. Sie untersucht zudem die besonderen Gefahren und Herausforderungen, die Batteriebrände in Elektrofahrzeugen für Notfallhelfer darstellen, eben weil sie sich wieder entzünden können.

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