
Tesla Model S beim Aufladen: Die Limousine kostet teilweise über 100.000 Dollar, das künftige Model 3 soll deutlich günstiger sein. (Bild: Tesla)
Um auf unbereinigter Basis schwarze Zahlen zu schreiben, müsse die Produktion von Teslas Model 3 bis Ende des Jahrzehnts auf Hochtouren laufen, sagte der Gründer der kalifornischen Elektroauto-Schmiede.
Das Model 3 soll als preisgünstigeres, aber auch weniger leistungsstarkes Modell unter Teslas Premium-Elektroauto Model S und dem als SUV konzipierten Model X, das ab dem nächsten Jahr ausgeliefert werden soll, angesiedelt sein. Es soll 2017 auf den Markt kommen – also im selben Jahr, in dem auch General Motors sein neues bezahlbares Elektroauto-Modell, den Chevrolet Bolt, unters Volk bringen will.
Beide E-Autos sollen mit einer Batterieladung gut 300 Kilometer weit kommen. Das Model 3 wird aller Voraussicht nach zwischen 30.000 und 40.000 US-Dollar kosten und wäre damit deutlich günstiger als das Model S, für das gut betuchte Kunden teilweise über 100.000 Dollar hinblättern müssen.
Im Auto-Boom-Land China lief es für Tesla zuletzt weniger gut. Nachdem Teslas Verkäufe dort zunächst recht ordentlich angelaufen seien, seien sie im Schlussquartal 2014 spürbar eingebrochen und hätten kaum noch nennenswert zum Konzernabsatz beigetragen, sagte Musk dem Wall Street Journal.
Bei chinesischen Autokäufern herrsche die Vorstellung vor, dass das Aufladen eines Elektrofahrzeugs ein schwieriges Unterfangen ist, erklärte der Tesla-Chef. Dieses Missverständnis müsse ausgeräumt werden. Tom Zhu als neuer Chef des China-Geschäfts soll es nun richten.
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Mike Ramsey und Colum Murphy, Dow Jones Newswires/ks
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