Thomas Oswianski, Audi

Thomas Oswianski wird neuer Präsident von Audi China. Der 51-Jährige Vertriebsexperte gilt als sehr China-erfahren. (Bild: Audi)

Wie die Premiummarke des VW-Konzerns mitteilt, ist Thomas Oswianski mit Wirkung zum 1. August in das Topmanagement von Audi China eingerückt und wird dann im Laufe des vierten Quartals die Funktion als Präsident von Audi China übernehmen. Somit ist ein fließender Übergang vom noch amtierender Joachim Wedler gesichert, der seinerseits nach 34 Jahren beim Audi-Konzern in den Ruhestand tritt.  

„Thomas Owsianski ist als ausgewiesener Vertriebs-Experte und China-Kenner die beste Wahl, die Erfolgsgeschichte von Audi in China fortzuschreiben“, sagt Finanzvorstand Alexander Seitz, der zum 1. September 2018 im Vorstand der Audi AG auch die Verantwortung für die strategische Entwicklung des China-Geschäfts übernehmen wird. Dem scheidenden Joachim Wedler schickte Seitz blumige Worte des Dankes hinterher. Der Audi-Veteran hatte den Top-Job in China 2015 in einer schwierigen Phase, geprägt von Konflikten mit den Händlern, übernommen und die Marke zurück auf den Wachstumspfad geführt. 

Sein Nachfolger Thomas Owsianksi  war zuletzt Vertriebsvorstand bei Volkswagen do Brasil Ltda. und als First Executive Vice President Verantwortlicher der Marke Volkswagen für die Region Südamerika. Gleichwohl verfügt der 51-Jährige über China-Erfahrung, war er doch von 2014 bis 2016 Executive Director bei SAIC Volkswagen Automotive Co., Ltd. mit Verantwortung für Vertrieb und Marketing der Marke Skoda. Zuvor hatte der gebürtige Niedersachse Führungsfunktionen im Vertrieb und Marketing in Europa und den USA inne.

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