Das berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg. Die Fahrzeuge wurden bereits auf mögliche Airbag-Defekte durchgecheckt. Nur wenn die Techniker eine Lufteintrittsöffnung am Airbag-Gasgenerator fanden, tauschten sie das Teil aus. Jetzt stellte sich raus, dass auch ohne Lufteintrittsöffnung der Airbag plötzlich explodieren kann. So geschehen im Oktober in Japan bei einem Nissan X-Trail, der das gleiche Bauteil nutzt wie die Toyota-Modelle.
Die anhaltende Airbag-Krise macht sich bei Takata auch beim Gewinn bemerkbar. So musste der japanische Zulieferer im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres einen Verlust von rund 70 Millionen Dollar verbuchen. Darüber hinaus senkte das Unternehmen seine Ergebnisprognose für das Gesamtjahr auf gut 41 Millionen Dollar. Das sind gut 25 Prozent weniger, als noch Anfang des Jahres vorgesehen.
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Gabriel Pankow