Am 8. Januar hatte eine Explosion bei Zulieferer Aichi Steel schwere Schäden verursacht und die Fertigung zum Teil vollständig zum Erliegen gebracht. Nun, fünf Wochen später, läuft die Fahrzeugproduktion von Toyota in Japan wieder wie gewohnt. Durch den Ausfall wichtiger Stahlteile bei volumenstarken Modellen wie Prius und Sienta hat der Autobauer nach Berechnungen von IHS Automotive mehr als 70.000 Einheiten verloren. IHS-Analyst Satomi Hamada rechnet damit, dass Toyota im Februar Zusatz-, Wochenend- und Ferienschichten fahren wird, um die Nachwirkungen des Produktionsausfalls so klein wie möglich zu halten. Inwieweit dies gelinge, hänge aber wesentlich von der Verfügbarkeit entsprechende Zulieferteile ab.
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Toyota verliert durch Explosionsunglück über 70.000 Einheiten
Der Autobauer Toyota hat durch den Produktionsstopp, ausgelöst durch eine Explosion bei Aichi Steel, über 70.000 Autos weniger produziert. Den Rückstand will man nun mit Zusatzschichten im Februar so weit wie möglich aufholen.