Toyota werde keine Gasgeneratoren für Airbags mehr von Takata verbauen, sagte Akio Toyoda, Präsident des Autobauers, am Freitag. Die Sicherheit der Verbraucher gehe über alles.
Honda und Toyota sind die beiden Hersteller, die wegen defekter Airbags von Takata die meisten Fahrzeuge in die Werkstätten zurückrufen mussten. Die Airbags lösten sich unvermittelt aus, wodurch Teile der Verkleidung durchs Fahrzeug geschleudert wurden. Die japanische Verkehrsaufsicht NHTSA geht davon aus, dass dieser Defekt für Unfälle mit sieben Toten und fast 100 Verletzten verantwortlich ist.
Für Takata kann es noch dicker kommen, auch die Subaru-Mutter Fuji Heavy Industries sowie Mitsubishi Motors erwägen einen Rückzug von Takata. Laut der japanischen Zeitung Nikkei will auch Nissan künftig auf die Takata-Komponenten verzichten.
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gp / Quelle: dpa-AFX