
Die Abstimmung jüngst im New Yorker Stadtrat könnte das Wachstum von Uber und Lyft auf ihrem größten US-Markt ganz erheblich begrenzen. (Bild: Pixabay)
Die Abstimmung jüngst im New Yorker Stadtrat könnte das Wachstum von Uber und Lyft auf ihrem größten US-Markt ganz erheblich begrenzen. Und das auch noch zu einer Zeit, in der sich beide Firmen für einen Börsengang rüsten. Das Geschäftsmodell beider Startups aus dem Silicon Valley basiert darauf, so viele Taxifahrer wie möglich zu rekrutieren, um günstige eigene Preise und kurze Wartezeiten anzubieten.
Überwältigende Mehrheit im New Yorker Stadtrat
Die Mitglieder des Stadtrats winkten ein ganzes Gesetzespaket nach Monaten intensiven Lobbyings durch die New Yorker Taxifahrer durch. Selbstredend hatten die Taxi-Apps gegen die Vorlage mobil gemacht. Bürgermeister Bill de Blasio, der die Maßnahmen befürwortet und 2015 ohne Erfolg bereits versucht hatte, Uber und Lyft Grenzen zu setzen, will das Gesetzespaket jetzt so schnell wie möglich unterzeichnen. Er warnte davor, dass es ansonsten zu einer Krise kommen könne, die arbeitende New Yorker in die Armut treibe.
Die Taxi-Apps dagegen monieren, es werde durch den mit überwältigender Mehrheit gefassten Entscheid nur noch einen eingeschränkten Dienst in den Außenbezirken der Stadt geben. Zudem seien höhere Taxipreise die Folge und das bei einer U-Bahn sowie einem Bus-Dienst, die beide häufig verspätet und zudem auch noch überfüllt seien.
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