"Das gemeinsame Ziel ist es, das Wiedererstarken des Unternehmens und seiner traditionsreichen Marken vorzubereiten", teilten PSA und der Europäische Betriebsrat von Opel/Vauxhall mit. Beide Seiten wollten nach einem Treffen am Montag (20. Februar) nun weitere Gespräche führen.
Gestern sei es um mögliche Auswirkungen des Opel-Kaufs auf Betriebsvereinbarungen, Beschäftigungszusagen und Standortgarantien gegangen. "Der PSA Konzern bekräftigte seine Zusage, existierende Vereinbarungen einzuhalten und den konstruktiven Dialog mit den Betriebsparteien fortzuführen", heißt es in der Mitteilung weiter. PSA und Arbeitnehmervertreter wollten "gemeinsam mit dem Opel-Management einen europäischen Automobil-Champion mit deutsch-französischen Wurzeln" schaffen.
PSA-Chef Carlos Tavares habe in dem Gespräch "glaubhaft vermittelt, dass er an einer nachhaltigen Entwicklung für Opel/Vauxhall als eigenständiges Unternehmen interessiert ist". Dieses Interesse teilten die Arbeitnehmervertreter und seien bereit, die Chancen eines möglichen Zusammenschlusses weiter auszuloten.