
IHS Markit hat die Prognose für den US-Automarkt in diesem Jahr auf 17,1 Millionen Einheiten gesenkt. (Bild: Thomasz-Zaida-Fotolia.com)
Nach dem ersten Halbjahr erwartet die Branchenexperten IHS Markit getrieben durch neue Modelle eine leichte Erholung des Marktes. An das Rekordniveau des vergangenen Jahres wird der US-Automarkt aber nicht anknüpfen können, so die Analysten. Insgesamt gehen die Experten von 17,1 Millionen verkauften Fahrzeugen in diesem Jahr aus.
Schwacher Juli
General Motors konnte zwar noch die Spitzenposition behaupten. Allerdings sanken die Verkäufe im Juli mit 15 Prozent auf 226.107 Autos am stärksten. Bei Ford, der Nummer zwei in den USA, sanken die Absätze um 7,5 Prozent auf 200.212 Fahrzeuge und bei Fiat Chrysler um 10 Prozent auf 161.477 Autos.
Ähnlich ist das Bild bei den deutschen Herstellern, die bisher ihre Verkaufszahlen für Juli vorgelegt haben. BMW machten vor allem ausbleibende Käufe der Kernmarke zu schaffen, wo die Absätze um knapp 15 Prozent einbrachen. Als einen Grund für die schwache Entwicklung führte das Münchener Unternehmen die Urlaubssaison an. Bei Autos der Marke Mini sanken die Verkäufe um 8 Prozent.
Volkswagen berichtete nach dem rasanten Plus im Juni nun über einen Absatzrückgang von knapp 6 Prozent. Damit liegt VW beim Monatsvolumen wieder knapp vor BMW.
Toyota konnte sich dem schwachen Trend unterdessen widersetzen. Als größter ausländischer Hersteller verkaufte der japanische Konzern mit 222.057 Fahrzeugen knapp 4 Prozent mehr. Toyota ist damit in der Monatsbetrachtung an Ford vorbeigezogen und GM dicht auf den Fersen.
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