
Die Auslieferung des Elektro-SUV Model X von Tesla ist erst in diesem Jahr gestartet. (Bild: Tesla)
Nach Informationen der Wirtschaftswoche und anderen Medien soll am 1. Juli ein 77-Jähriger aus Michigan mit seinem Model X auf einem Highway in Pennsylvania verunfallt sein. Der Wagen soll zuerst eine Leitplanke berührt haben, quer über die Straße geschleudert sein und sich nach dem Aufprall gegen eine Betonmauer überschlagen haben. Fahrer und Beifahrer blieben demnach aber unverletzt.
US-Medien zufolge soll der Fahrer einem Polizeibeamten gesagt haben, dass er den Autopilot aktiviert habe. Dagegen sagte eine Tesla-Sprecherin Medienberichten zufolge, derzeit gebe es keine Anhaltspunkte dafür, dass der Autopilot eingeschaltet gewesen sei. Dies könne damit zusammenhängen, dass die Antenne des Autopiloten bei dem Unfall beschädigt worden sein könne. Das Unternehmen habe bereits dreimal vergeblich versucht, mit dem Fahrer des Wagens Kontakt aufzunehmen.
Derzeit häufen sich die Probleme für Tesla in Zusammenhang mit dem "Autopiloten": Ein "Fortune"-Artikel hatte die Frage aufgeworfen, welche Bedeutung es haben könnte, dass Musk von dem Unfall eines selbstfahrenden Fahrzeugs bereits im Mai wusste. Das Wall Street Journal berichtet derweil über einen weiteren Unfall vom November 2015, bei dem ein Tesla-Wagen trotz Autopilot auf einen abgestellten Lastwagen aufgefahren war. Es habe keine Verletzten gegeben, der Wagen hatte allerdings einen Totalschaden
Erst am 30. Juni hatte Tesla einen tödlichen Unfall mit dem Tesla-Autopiloten eingeräumt.
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