Wenn es so etwas wie einen Tenor des ersten Kongresstages auf dem 21. VDA Technischen Kongress gibt, dann könnte der wohl lauten: Mobilität muss selbstverständlich sein. Doch wie exakt dabei die Prioritäten zu legen sind, ist nicht mehr ganz so eindeutig. Weiter in den Verbrenner investieren, die Plug-in-Hybride hypen oder gleich mit Vollgas in die rein batterieelektrische Mobilität? Und was ist mit den klassischen Verbrennern? In Berlin erkennt man gerade, dass es für die Branche den einzig richtigen Weg so nicht gibt.
Klare Ziele statt kleinteiliger Steuerung fordert denn auch der Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), Bernd Mattes, in seiner Eröffnungsrede für den großen alljährlich stattfindenden Kongress. Die Herausforderungen seien groß, doch die Ziele nun aktuell klarer. Mobilität dürfe nicht zum Luxusgut werden, mahnt der VDA-Präsident.