Vor allem im größten Einzelmarkt China zogen die Verkäufe mit 4,8 Prozent an und gaben damit Schub. In Westeuropa lagen die Verkäufe an Endkunden noch 1,9 Prozent unter dem Vorjahr, in Nord- und Südamerika hingegen noch deutlicher.
Volkswagen-Konzernvertriebsmanager Christian Dahlheim hatte Ende Juli einen Auslieferungsrückgang im prozentual einstelligen Bereich in Aussicht gestellt, nachdem die Zahlen im Juni noch fast ein Fünftel niedriger lagen. Auf das bisherige Jahr gesehen zeigen sich die tiefen Einschnitte der Covid-19-Pandemie aber immer noch deutlich, hier liegt der Konzern mit 4,78 Millionen ausgelieferten Fahrzeugen 23,6 Prozent im Minus.
Im Juli konnten Audi, Skoda und Porsche teils deutlich zulegen, während die Verkäufe bei der Kernmarke VW Pkw um 1,1 Prozent zurückgingen. Auch von der spanischen Tochter Seat und den Nutzfahrzeugen wurden weniger Autos verkauft.