VW-Chef Herbert Diess Ford-Chef Jim Hackett

Bereits 2019 hatten die Partner vereinbart, ihre Zusammenarbeit beim Elektrobaukasten von VW für leichte Nutzfahrzeuge auszubauen. Nun wird es konkreter. (Bild: Vw)

Wie das Unternehmen nach einer Sitzung der Kontrolleure am Abend mitteilte, sind die entsprechenden Vorbereitungen so gut wie fertig - unterschrieben seien die Verträge jedoch noch nicht. Die Partner hatten bereits angekündigt, ihre Zusammenarbeit beim Elektrobaukasten von VW für leichte Nutzfahrzeuge auszubauen. Auch bei einem möglichen Nachfolger für den Pickup Amarok sprachen sie miteinander.

Konkret sehen die erweiterten Vereinbarungen nun vor, dass Ford ein E-Auto für den europäischen Markt anbietet, in dem der Modulare Elektrobaukasten (MEB) von VW als Grundtechnologie zum Einsatz kommt. Außerdem kündigten die Wolfsburger an: "Ford entwickelt einen mittelgroßen Pickup, der von VW-Nutzfahrzeuge (VWN) in ausgewählten Märkten entsprechend adaptiert wird."

Es gebe darüber hinaus noch weitere Projekte. So plane VWN einen Stadtlieferwagen, Ford einen "Transporter im Ein-Tonner-Segment". Volkswagen hatte auch angekündigt, in die auf autonomes Fahren spezialisierte Firma Argo AI einzusteigen - diese Investition werde folgen, hieß es. Die geplante Beteiligung an der Ford-Tochter soll nach bisherigen Angaben im ersten Halbjahr umgesetzt werden.

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dpa