Volvo-Chef Samuelsson

Volvo-Chef Samuelsson blickt auf ein ereignisreiches Jahr 2018 für Volvo zurück. (Bild: Volvo)

"2018 war in vielerlei Hinsicht ein erfolgreiches Jahr", sagt Håkan Samuelsson zu Beginn der Jahrespressekonferenz von Volvo. Der Chef der Schweden verkündet ein Auslieferungsplus von über zwölf Prozent auf 642.253 Fahrzeuge weltweit und einen Umsatzsprung auf umgerechnet 21,46 Milliarden Euro – ein Zuwachs um 21 Prozent. 

Recht schnell muss Samuelsson dann allerdings zu unangenehmeren Themen schwenken. Denn während der Umsatz stieg, ging die Profitabilität zurück: Die Umsatzrendite sank von 6,7 Prozent im vergangenen Jahr auf 5,6 Prozent. „Das Ergebnis entspricht unseren Erwartungen, jedoch nicht ausnahmslos unseren langfristigen Ambitionen“, sagt Samuelsson. Als Gründe nennt der Volvo-Chef Zölle und steigenden Preiswettbewerb. 

Die Konsequenz: Samuelsson und sein Autobauer konzentrieren sich voll und ganz auf sich, auf Kosten und Produktivität. „Wir wollen unsere Kapazitäten in diesem Jahr voll ausnutzen.“ Die Grundsteine wurden 2018 gelegt. Mit dem US-Werk in Charleston hat der Autobauer sein globales Fertigungsnetz komplettiert. „Der Anlauf in Charleston war nicht ganz einfach. Zum ersten Mal haben wir mit einem neuen Modell in einem neuen Werk außerhalb von Schweden begonnen“, sagt Samuelsson gegenüber deutschen Journalisten. Inzwischen laufe die Produktion allerdings wie geplant.

Den ausführlichen Hintergrundbericht zur Volvo-Bilanz 2018 lesen Sie bei www.automotiveit.eu

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