Unter Samuelssons Führung will Volvo ab dem nächsten Jahr nur noch Fahrzeuge auf den Markt bringen, die mindestens einen Elektromotor an Bord haben. Auch im Vertrieb geht der Schwede neue Wege: Zuletzt stieß er ein Abonnement-System an, das über das klassische Leasing hinausgeht und Dienstleistungen wie Versicherung, Fahrzeugsteuer und sogar Reifenservice und Reinigung einschließt. Bis 2025 soll jedes zweite Volvo-Fahrzeug abonniert sein.
Volvo gehört zur chinesischen Zhejiang Geely Holding Group Co und wächst stetig. Angesichts des Handelsstreits mit den USA verschiebt Geely die geplante Börsennotierung. Samuelsson sagte der Financial Times, "stabile Marktbedingungen" seien für eine Börsennotierung erforderlich. "Derzeit sind die Bedingungen nicht optimal, um den Investoren ein gewisses Aufwärtspotenzial zu bieten."
Geely fürchtet laut Bericht in der Financial Times in der aktuellen Situation einen Kursverfall. Investoren, darunter auch schwedische Pensionsfonds, sollen bis zu einer Bewertung von 30 Milliarden Dollar für Volvo Unterstützung signalisiert haben.