Hakan Samulesson, Chef der Marke, räumt via Pressemitteilung ein, dass das ein durchaus ambitioniertes Ziel sei. Dennoch werde die Geely-Tochter die Herausforderung annehmen, um bei der Wende zur Elektrifizierung der Fahrzeugflotten ganz vorne mitzumischen.
Der Plan der Schweden sieht vor, mindestens zwei Hybridversionen von jedem Modell anzubieten. Ein Blick auf die bisherige Elektrifizierungsinitiative des OEMs zeigt, dass es sich dabei wohl um Plug-In-Hybride handeln werde. Darüber hinaus kommt 2019 der erste voll-elektrische Volvo auf den Markt.
Die Entwicklungsarbeiten dafür haben schon vor fünf Jahren begonnen. Die Basis aller neuen Volvos bilden die neuen Fahrzeugarchitekturen SPA und CMA. Beide seien für Hybridtechnik sowie für reine E-Autos nutzbar.
Die Elektrifizierungsoffensive ist Teil einer breitangelegten Nachhaltigkeitsstrategie des OEMs, die unter dem schwedischen Wort "Omtanke" (dt.: Sorge, Verantwortung) firmiert.
So will der Autobauer nicht nur jede Menge umweltfreundliche Autos bauen, sondern auch das operative Geschäft bis 2025 komplett klimaneutral betreiben. Bis 2020 sollen 35 Prozent aller Führungsposten von Frauen besetzt sein. Des Weiteren soll ab diesem Jahr kein Insasse eines neuen Volvos bei einem Unfall sich schwer verletzen oder gar ums Leben kommen.