"Je schneller autonom fahrende Autos auf den Straßen sind, desto schneller wird unser Leben sicherer", sagte sagte Volvo-Car-CEO Håkan Samuelsson in Peking. Volvo hat sich im Rahmen einer Selbstverpflichtung das Ziel gesetzt, dass im Jahr 2020 kein Insasse eines neuen Volvo mehr bei einem Unfall getötet oder schwer verletzt werden soll. Forschungen hätten ergeben, dass autonomes Fahren die Anzahl von Autounfällen signifikant reduziert. Denn: Bis zu 90 Prozent aller Unfälle basieren auf menschlichen Fehlern.
"Autonome Fahrzeuge haben viele Vorteile", sagt Samuelsson weiter. "Und genau das ist der Grund, warum Regierungen so schnell wie möglich ein Gesetz verabschieden müssen, das autonomes Fahren auf öffentlichen Straßen erlaubt. Die Automobilindustrie kann das nicht alleine leisten, wir brauchen Unterstützung von Seiten der Regierungen."
Samuelsson würdigte die Schritte, die China bereits hinsichtlich der Entwicklung von Techniken für das autonome Fahren unternommen habe, und will das Land dazu ermutigen, noch mehr für eine schnelle Einführung des autonomen Fahrens zu tun.
Autonomes Fahren spiele auch in Bezug auf die wachsende Überlastung der Straßen eine wichtige Rolle, da der Verkehr gleichmäßiger rollt. Staus werden seltener und somit auch schädliche Emissionen und die damit verbundenen negativen Umwelteinflüsse vermindert. Nicht zuletzt spart der Fahrer wertvolle Zeit, so das Unternehmen.