
Für Schlagzeilen sorgt das infrastrukturelle Großprojekt "Neue Seidenstarsse". Nun melden chinesische Medien, dass Volvo den S90 per Bahn aus China nach Europa verlagern will. (Bild: Changsha Website)
Es ist das größte Infrastrukturprojekt seit dem Marschallplan Ende des zweiten Weltkriegs: rund 900 Milliarden US-Dollar sollen in das Projekt zum Bau einer Schnellbahntrasse von China nach Europa investiert werden. Ein erster Frachtzug, quasi als Einstimmung auf das geplante Großprojekt, erreichte im Januar aus China kommend Großbritannien.
Vor wenigen Tagen fand dann in Peking ein zweitägiges Gipfeltreffen zur Neuen Seidenstraße statt, als Vertreterin Deutschlands war Brigitte Zypries, Ministerin für Wirtschaft und Energie zugegen. Dort haben 68 Länder ein Kooperationsabkommen mit China unterzeichnet. Investiert werden soll in Pipelines und Kraftwerke, neue Netzwerke aus Straßen, Eisenbahnen, Häfen und Flughäfen zwischen Asien und Europa.
Unmittelbar nach der Konferenz meldeten chinesische Staatsmedien, dass Volvo den in China produzierten S90, der bereits seit dem vergangenen Jahr in die USA exportiert wird, künftig via Zug zunächst nach Zeebrügge transportieren wolle, von dort geht es dann per Schiff weiter in die USA. Der Güterzug legt die 10.000 Kilometer lange Strecke in 18 Tagen zurück und soll einmal pro Woche verkehren.
Volvo wäre einer der ersten Hersteller, der Autos per Bahn aus China nach Europa transportiert.
Made in China: Volvo will 2019 erstes E-Auto bringen
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