VW_T-Roc_Crossover

Bei VW laufen die Vorbereitungen auf das neue Crossovermodell T-Roc (Im Bild das Concept-Car von 2014). Der Serienmodell wird noch dieses Jahr in Europa eingeführt, zudem soll der T-Roc 2019 auch in den USA an den Start gehen. (Bild: VW)

Bereits 2014 hatte die Kernmarke der Wolfsburger den T-Roc beim Automobilsalon in Genf gezeigt und für das sportliche Coupé viel Beifall erhalten. Nun will man mit einer Serienversion des Modells die Lücke bei den CUV/SUV in den USA schließen und den Wagen 2019 in den Verkauf bringen. Wie Automotive News berichtet habe der Autobauer dazu seine Händler befragt. Diese haben offenbar den Daumengehoben für das unterhalb des siebensitzigen Tiguan angesiedelte Modell. Eine offizielle Bestätigung hierfür gibt es noch nicht. Allerdings steht für VW-Markenchef Herbert Diess, der das US-Geschäft direkt verantwortet, die Stärkung der Modellpalette im wachstumsstarken Bereich CUV/SUV ganz oben auf der Agenda.

Noch unklar ist, wo der T-Roc, der in den USA zum Serienstart einen anderen Namen führen dürfte, gebaut wird. Da der kleine Crossover seine Hauptmärkte in Europa und China haben wird, erwartet IHS Markit, dass der T-Roc zunächst in Portugal und China gefertigt wird. Allerdings sei eine Produktion auch im US-Werk Chattanooga möglich, da das Modell voraussichtlich die Plattform mit dem speziell für den US-Markt entwickelten VW Atlas teilt.

In Europa soll der T-Roc nach der Premiere der Serienversion bei der IAA 2017 eingeführt werden, ebenso in China. IHS prognostiziert für das Crossover-Modell einen globalen Absatz von etwa 190.000 Einheiten im Jahr 2019, davon etwa 10.000 in den USA.    

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