Die Motorhaube von einem Blauen VW ist auf dem Bild zu sehen.

Der VW-Ingenieur James Liang muss für mehr als drei Jahre ins Gefängnis. (Bild: pixabay_atimedia)

Der VW-Mitarbeiter muss für 40 Monate ins Gefängnis, wie das zuständige US-Gericht in Detroit entschied. Zudem muss der Ingenieur James Liang eine Geldstrafe von 200.000 US-Dollar zahlen. Das Urteil geht damit über die von der Anklage geforderte Haftstrafe von 36 Monaten und einer Geldstrafe von 20.000 Dollar hinaus.

Der Ingenieur wurde vergangenes Jahr angeklagt. Er hatte sich schuldig bekannt, mit anderen VW-Mitarbeitern bei der Manipulation der Dieselfahrzeuge zusammengearbeitet zu haben. Liang hatte mit den Ermittlungsbehörden kooperiert. Er hatte zugegeben, früh zu der Erkenntnis gelangt zu sein, dass der Dieselmotor von VW nicht gleichzeitig die Erwartungen der Kunden und die neuen, verschärften US-Umweltgesetze würde erfüllen können.

Der Abgasskandal wurde im September 2015 von den US-Behörden aufgedeckt. Im Herbst des Jahres hatte VW zugegeben, bei insgesamt elf Millionen Dieselfahrzeugen weltweit die Abgaswerte manipuliert zu haben.

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