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Der zum VW-Konzern gehörende Sportwagenbauer Porsche wurde im Oktober 5.447 und damit sogar 13,1 Prozent mehr Autos in den USA los. Seit Jahresbeginn ergibt sich ein Zuwachs von 6,5 Prozent. (Bild: Porsche)

Nach einem Absatzeinbruch im Vormonat hat Volkswagen auch im Oktober weniger Autos auf dem wichtigen US-Markt verkauft. Mit 28.072 Autos wurde der Hersteller laut Mitteilung vom Freitag (1. November 2019) 3,2 % weniger Neuwagen mit VW-Logo los als im Vorjahr. Während die SUVs Atlas und Tiguan bei der US-Kundschaft gut gefragt blieben, gab es beim volumenstarken Modell Jetta erneut starke Einbußen.

In der bisherigen Jahresbilanz hält sich VW dank kräftiger Zuwächse von Januar bis August mit 3,7 % im Plus. Sollte das Geschäft zum Jahresende gut laufen, könnte der Wolfsburger Autoriese die durch den zeitweisen Absturz der Verkaufszahlen im Zuge des Abgas-Skandals entstandene Absatzdelle auf dem US-Markt 2019 wieder wettmachen.

BMW hat den US-Absatz im Oktober deutlich gesteigert. Mit 25.440 Fahrzeugen seien 9,4 % mehr verkauft worden als im entsprechenden Vorjahreszeitraum, teilte das Unternehmen in Woodcliff Lake mit. Seit Jahresanfang beläuft sich das Plus auf 3,8 %.

Deutlich besser als bei VW lief es im Oktober bei der Konzerntochter Audi. Hier legte der Absatz um starke 19 % auf 19.172 Neuwagen zu. Im Jahresverlauf liegt Audi aber trotzdem noch mit 3,2 % im Minus. Der ebenfalls zum VW-Konzern gehörende Sportwagenbauer Porsche wurde im Oktober 5.447 und damit 13,1 % mehr Autos in den USA los. Seit Jahresbeginn ergibt sich ein Zuwachs von 6,5 %.

Insgesamt zeigte sich der US-Automarkt im Oktober nach dem schwachen Vormonat wieder in besserer Verfassung, allerdings hatten zuletzt noch nicht alle Hersteller ihre Zahlen vorgelegt. Honda und Hyundai steigerten die Verkäufe erheblich, Toyota und Nissan mussten hingegen erneut Abstriche machen. Die drei US-Marktführer General Motors, Ford und Fiat Chrysler veröffentlichen nur noch quartalsweise.

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dpa