VW TDI EA189

Der Rückruf des VW Passat infolge des Diesel-Skandals verzögert sich weiter. (Bild: Volkswagen)

Er wies zugleich einen Bericht der Bild zurück, wonach es nicht sicher sei, ob der Motor nach der Umrüstung die Schadstoffnorm Euro 5 erfülle. Ein VW-Sprecher in Wolfsburg sagte, wann der Rückruf starten könne, sei derzeit offen. Auch er wies die Darstellung zurück, dass die Motoren nach der Nachrüstung Abgasnormen nicht einhielten.

Mitte Februar hatte VW mitgeteilt, dass die erste große Rückrufwelle in der Woche ab Ende Februar starten solle. VW braucht aber für die Nachrüstung die Zustimmung des KBA.

Im Januar war mit rund 8.500 Modellen des VW Amarok der Startschuss für die Rückrufaktionen im Diesel-Skandal gefallen, jedoch angesichts der kleinen Fahrzeugzahl noch im Mini-Maßstab. Insgesamt sind deutschlandweit 2,5 Millionen Diesel aus dem VW-Konzern vom Rückruf betroffen. Meist genügt ein Software-Update, bei den 1,6-Liter-Motoren muss auch ein Bauteil her. VW hatte mit einer Software Abgastests bei Dieselfahrzeugen manipuliert.

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dpa