
Moia transportiert mit einem eigens entwickelten Elektro-Kleinbus Passagiere, die sich zuvor per Smartphone-App einen Platz reserviert haben. Die Strecken werden variabel nach der Nachfrage berechnet. (Bild: Moia)
In Hannover rollen sie schon, in Hamburg gehen sie bald an den Start: Shuttle-Busse der VW-Tochter Moia sollen eine Brücke schlagen zwischen individueller Mobilität und öffentlichem Nahverkehr. Am Mittwoch (11.30 Uhr) stellt Moia das neue Angebot für die Stadt Hamburg vor. Das Unternehmen transportiert mit einem eigens entwickelten Elektro-Kleinbus Passagiere, die sich zuvor per Smartphone-App einen Platz reserviert haben. Die Strecken werden variabel nach der Nachfrage berechnet.
Der Ridesharing-Service, bei dem sich im Gegensatz zu einem Taxi mehrere Kunden ein Fahrzeug teilen, ist in Hannover nach einer Testphase vor mehreren Monaten in den Regelbetrieb übergegangen. Dort haben sich bereits 50.000 Kunden angemeldet, und die Flotte wurde von zunächst 55 auf 75 Fahrzeuge aufgestockt.
Für Hamburg sind maximal 500 Moia-Shuttles genehmigt. Die Stadt betrachtet den Versuch als weiteren Baustein in ihrer breit angelegten Mobilitätsinitiative. Kritik an dem Konzept kommt vor allem von Taxifahrern, die eine neue Konkurrenz befürchten.
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