Die Auslieferungen der ersten sechs Monate übertreffen das Rekordergebnis aus dem Vorjahreszeitraum, teilte der Autobauer mit. „Mit deutlich mehr als einer halben Million ausgelieferten Fahrzeuge haben wir das absatzstärkste Halbjahr in der Geschichte von Skoda erzielt“, sagt Skoda-Vorstandsvorsitzender Bernhard Maier und fügt hinzu: „Unsere SUV-Offensive zeigt Wirkung. Die hohe Nachfrage nach dem Skoda Kodiaq übertrifft unsere Erwartungen und unterstreicht, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Mit dem neuen Kompakt-SUV Skoda Karoq werden wir unsere Position in diesem wichtigen Segment weiter stärken.“
Skoda gefragt in Europa
Am stärksten gefragt waren die Skoda-Modelle in Westeuropa. Hier setzte die Marke im ersten Halbjahr 252.300 Fahrzeuge ab – 4,1 % mehr Einheiten als noch im Vorjahreszeitraum. Auf dem größten Automarkt ging der Absatz allerdings um 8,1 % zurück. Dementsprechend verkaufte Skoda in China rund 134.000 Autos in den ersten sechs Monaten. In Zentraleuropa wuchs die Marke allerdings zweistellig: Mit 14 % mehr als noch im ersten Halbjahr 2016 setzten die Tschechen 109.800 Fahrzeuge ab.
Absatzstärkstes Modell war Octavia, von dem Skoda 205.300 Einheiten und damit 6,5 % weniger als noch im Vorjahreszeitraum verkaufte. Deutliche Zugewinne machten allerdings die Modellreihen Fabia (+6,1 %) mit 111.100 Einheiten und Superb (+8,3 %) mit 75.900 Einheiten. Das neue SUV Kodiaq verzeichnet mit 27.100 Auslieferungen seit Februar seinen Einstieg in die weltweiten Märkte.