
BMW und VW investieren in den USA gemeinsam in den Aufbau eines Ladenetz. Das gaben die Hersteller jetzt in Washington bekannt. (Bild: BMW)
Demnach wollen die deutschen Herstellert mindestens 100 sogenannte “Fast Charger” auf vielbefahrenen Strecken an der Ost- und Westküste aufstellen lassen.
Für die gemeinsame Initiative mit der Firma ChargePoint, die mit 20.000 Ladestationen das größte Netzwerk in Nordamerika unterhält, werde ein “signifikanter Millionenbetrag” eingesetzt. Profitieren sollen die hauseigenen E-Autos BMW i3 und dre kürzlich vorgestellte VW e-Golf. Aber auch Fahrzeuge fast aller anderen Anbieter können die öffentlich frei zugänglichen Ladestationen nutzen. Die Hersteller setzen darauf, dass sich die Anlagen zum Branchenstandard einer Zukunftstechnologie entwickeln.
Elektroautos fristen mit rund 280.000 Wagen bislang ein Nischendasein im US-Markt. Die Hersteller hoffen jedoch auf ein starkes Wachstum in den nächsten Jahren.
Auf der wichtigen Automesse in Detroit hatte zuletzt auch der US-Autoriese General Motors einen reinen Stromer für den Massenmarkt angekündigt. Bislang macht vor allem Tesla durch Autos mit reinem Elektroantrieb von sich reden. Das US-Unternehmen war es auch, das als erster Autohersteller in Europa ein eigenes Fast Charger-Netz entlang viel befahrenen Autobahnen aufgebaut hat.
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dpa/fv
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