Heizmann hob bei dem Forum in Peking hervor, dass man zur Erreichung des Absatzziels Produktion und Vertrieb sogenannter NEV-Fahrzeuge, in der großen Mehrzahl Elektroautos und Plug-in-Hybride, erheblich stärken werde. Damit will der Autobauer seine Position in China weiter festigen. Wie Heizmann sagte, strebe man für 2020 einen NEV-Absatz von 400.000 Einheiten an, bis 2025 soll es überdurchschnittlich auf 1,5 Millionen Einheiten nach oben gehen.
Getrieben werde der Absatz vor allem durch neue Modelle. Im Zusammenhang mit der Vorstellung der „Together-Strategy 2025“ hat der Wolfsburger Autokonzern angekündigt, innerhalb der nächste fünf Jahre 15 NEVs an den chinesischen Markt zu bringen. Ein wichtiges Signal setzt VW mit dem Marktstart der Plug-in-Hybrid-Variante der Luxuslimousine Phideon, die noch 2017 an den Verkaufsstart kommen soll. Ein genaues Datum steht nicht fest.
Getrieben von massiver staatlicher Förderung wächst der NEV-Markt stark. 2016 wurden laut Zahlen der chinesischen Herstellervereinigung CAAM 507.000 New Energy Vehicles verkauft, davon waren 409.000 rein elektrische Fahrzeuge (+65 Prozent im Vergleich zu 2015) und 98.000 Plug-in-Hybride (+17 Prozent)