Die Ausgaben sollen in diesem und dem kommenden Jahr um mehr als 300 Millionen Euro reduziert werden, sagte der Finanzchef der VW-Tochter, Frank Fiedler. In diesem Jahr seien sie bereits um 100 Millionen Euro verringert worden.
Der Finanzdienstleister, der Finanzierungen und Leasingdienstleistungen für Volkswagen-Kunden anbietet, steigerte seinen operativen Gewinn im vergangenen Jahr von 1,7 Milliarden auf 1,9 Milliarden Euro.
Das gelang trotz einer Belastung in Höhe von 286 Millionen Euro für die Deckung möglicher Verluste auf den Wert der von dem Unternehmen finanzierten Autos. Die Kredite- und Leasingverträge der Sparte sind mit Fahrzeugen besichert. Wenn der Wert dieser Fahrzeuge fällt, muss Volkswagen Financial Services möglicherweise eine Abschreibung verbuchen.