VW-Markenvorstand Herbert Diess mit dem T-Prime Concept GTE bei einer Pressekonferenz auf der Auto China 2016 in Peking

VW-Markenvorstand Herbert Diess mit dem T-Prime Concept GTE bei einer Pressekonferenz auf der Auto China 2016 in Peking. (Bild: Volkswagen)

Das chinesische Joint Venture aus Volkswagen und FAW will sein Portfolio ab 2017 deutlich breiter aufstellen. Wie China Daily berichtet, sind für 2017 bereits drei neue Fahrzeuge im SUV-Segment geplant. Zudem plant FAW-VW die Produktion von 11 neuen New Energy Vehicles (NEV). Dadurch will sich das Unternehmen noch besser auf dem Markt positionieren, da besonders SUVs in China sehr beliebt sind.

Momentan hat FAW-VW bereits zwei Fabriken in China. Um die Herstellung von mehr Modellen zu ermöglichen befinden sich aber bereits zwei weitere Produktionsstätten im Bau. In der neuen Fabrik in Qingdao will das Joint Venture ab 2017 vor allem SUVs und Limousinen produzieren. Ein Jahr später soll dann auch die neue Anlage in Tianjing mit der Produktion beginnen. Für beide Fabriken ist eine Produktion von 300.000 Autos pro Jahr vorgesehen. Für den Bau der zwei Anlagen hat FAW-VW insgesamt 4,4 Milliarden US-Dollar investiert.

Bereits jetzt ist Volkswagen in China stark vertreten. Neben dem Joint Venture mit FAW haben die Wolfsburger auch noch ein Joint Venture mit SAIC. Zusammen werden die beiden Unternehmen dieses Jahr etwa 3,62 Millionen Fahrzeuge verkaufen. Es wird erwartet, dass diese Zahl bis 2020 auf 4,1 Millionen Einheiten steigen wird.

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