Das Unternehmen ist laut einem Bericht von Russia Business Today der Ansicht, dass die Höhe der staatlichen Subventionen vom Grad der Lokalisierung der Autos und Autoteile jedes einzelnen Autoherstellers abhängen sollte. Volkswagen Russland habe einen entsprechenden Brief an den stellvertretenden Ministerpräsidenten Dmitry Kozak gesendet. Volkswagen habe außerdem zugesagt, in den nächsten zehn Jahren 61,5 Mrd Rubel (eine Milliarde US-Dollar) in Russland zu investieren. Die Investitionen sollen zur Erweiterung der russischen Modellpalette und zur Herstellung von Motoren und Getrieben verwendet werden. Dagegen seien Avtotor, Volvo Trucks, PSMA Rus und BMW gegen differenzierte Ansätze oder Änderungen der Bedingungen der bereits abgeschlossenen Investitionsverträge, so der Bericht der Website.
Unabhängig davon habe Renault Russland ein ähnliches Schreiben versandt, in dem ein differenzierter Zugang zu staatlicher Unterstützung gefordert wird.