
Am Heck der Boeing 777F prangt bereits das Logo: Der BMW iNext geht zur Weltpremiere auf einen Rundflug um die Welt. (Bild: BMW)
Automessen geraten immer mehr ins Hintertreffen, die Autohersteller versuchen mit immer neuen Spektakeln Aufmerksamkeit auf ihre neuen Fahrzeuge zu ziehen. So präsentiert BMW seinen iNext erstmals an Bord eines Frachtflugzeugs. Für den technischen Ausbau wurden mehr als 7,5 Kilometer Kabel verlegt. 78.000 LEDs in 165 Video-LED-Modulen sowie zehn 13.000 Lumen Projektoren sollen im Innenraum der Boeing 777F für eine spektakuläre Show sorgen. Über 120 Messebau-Spezialisten von Lufthansa Cargo und BMW sind bei der Realisierung des Projektes im Einsatz. Insgesamt verbauten die beteiligten Spezialisten etwa 30 Tonnen Material, um dem BMW Vision iNext die adäquate Bühne zu bereiten.
Acht Stunden nach der Landung der Maschine werden die ersten Gäste erwartet – nur vier Stunden nach Abschluss der letzten Präsentation am jeweiligen Ort hebt die Boeing in Richtung der nächsten Destination ab. „Visionäre Produkte verdienen visionäre Präsentationen. Wir freuen uns gemeinsam mit BMW diese außergewöhnliche Weltpremiere zu ermöglichen“, so Peter Gerber, Vorstandsvorsitzender der Lufthansa Cargo AG.
„iNext ist unser Angebot für die Mobilität der Zukunft. Da ist es nur konsequent, dass sich der BMW Vision iNext der Weltöffentlichkeit nicht wie gewohnt präsentiert", so BMW-Entwicklungsvorstand Klaus Fröhlich. Die Außengestaltung des Flugzeugs nimmt Anleihen an der Innengestaltung der Fahrzeuginszenierung. Die Boeing 777F von Lufthansa Cargo wird mit einer entsprechenden Sonderbeklebung am 9. September am Flughafen München die Reise um die Welt antreten. Nach den Stationen New York, San Francisco und Peking wird sie am 14. September zurück am Heimatflughafen Frankfurt erwartet.
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