Tavares PSA

PSA überlegt zusammen mit seinem CEO Carlos Tavares einen Neustart in den USA. (Bild: PSA)

PSA hat bereits vor einiger Zeit die Absicht bekundet, den US-Markt durch Mobilitätsdienste wiederzubeleben. Die Franzosen entscheiden derzeit über einen US-Produktplan, die betroffenen Marken sowie das entsprechende Vertriebsmodell.

„Für jede dieser strategischen Fragen gibt es mehrere Szenarien“, so PSA-Chef Carlos Tavares, „wir werden uns zwischen jetzt und dem Frühjahr 2019 entscheiden.“ PSA tritt mit seinem Mobilitätsdienst Free2Move zunächst wieder in den US-Markt ein und plant ab Ende Oktober die Einführung seines Dienstes in Washington D.C.. Die Entscheidung für einen Wiedereintritt in den amerikanischen Markt dürfte nicht zuletzt von den verhängten Strafzöllen in Höhe von 25 Prozent auf importierte Fahrzeuge beeinflusst sein. Im vergangenen Jahr waren fast 74 Prozent der globalen PSA-Produktion von PSA in Europa und nur neun Prozent in China. Allerdings sind die Kosten für ein neues Werk in der nordamerikanischen Region schwer abzuschätzen, da das Unternehmen sein US-Geschäft ggf. deutlich ausbauen möchte.

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