Die Rehau-Unternehmensgruppe hat sich zum 3. Januar eine neue Organisationsstruktur gegeben. Die Divisionen Building Solutions, Window Solutions, Furniture Solutions und Industrial Solutions firmieren seitdem unter der Leitung von Uwe H. Böhlke unter dem Namen Rehau Industries. Der neue Bereich Rehau Automotive unter Leitung von Markus Distelhoff soll sich derweil ganz auf das Kerngeschäft mit den Automobilherstellern konzentrieren. Neben den neuen Geschäftsbereichen existieren weiterhin die bestehenden Gesellschaften Raumedic, Meraxis sowie die Innovationseinheit New Ventures.
„Die Rehau Gruppe bleibt weiterhin das verbindende Dach für alle Geschäftseinheiten: familienkontrolliert, unabhängig und diversifiziert auf der Grundlage unserer gemeinsamen Werte Vertrauen, Innovation und Zuverlässigkeit“, unterstreicht Veit Wagner, Präsident des Supervisory Boards der Rehau Gruppe. Mit den gesellschaftsrechtlichen Veränderungen wolle das Unternehmen den nächsten wichtigen Schritt zu einer markt- und kundenorientierten Organisation tätigen.
Rehau erwirtschaftet mit polymerbasierten Lösungen einen Jahresumsatz von über vier Milliarden Euro und verfügt über mehr als 20.000 Mitarbeiter an 190 Standorten. Neben der Automobilbranche ist der Zulieferer auch in der Bau-, Möbel-, Material-, Medizin- und Industrietechnik aktiv.