Mark Del Rosso, Audi USA

Mark Del Rosso wurde von seinem Amt als Audi-Chef USA abberufen. (Bild: Audi)

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Management Mit Quartalszahlen unzufrieden

Audi: "Von eigenen Ansprüchen deutlich entfernt"

Beim Autobauer Audi läuft es auch im laufenden Jahr noch nicht gut. Die Zahl der verkauften Autos war im ersten Quartal um 3,6 Prozent auf 447 000 gesunken und der Gewinn vor Steuern von 1,4 auf 1,2 Milliarden Euro.

Der Präsident von Audi Nordamerika, Mark Del Rosso, ist zurückgetreten und wird übergangsweise vom bisherigen Chief Operating Officer Cian O'Brien ersetzt.

Del Rosso wurde erst am 1. Dezember letzten Jahres zum Leiter von Audi of America ernannt, nachdem er zuvor in den USA für Bentley verantwortlich zeichnete. Audi gab keinen Grund für die Ablösung von Del Rosso an, lobte jedoch seine elf Jahre bei den beiden Konzernmarken Audi und Bentley: „In seinen fast neun Jahren, in denen er den US-Vertrieb von Audi leitete, konnte er den Verkauf von Neufahrzeugen mehr als verdoppeln, die finanzielle Gesundheit des Händlernetzes stärken und ein profitables Wachstum erzielen, um einen höheren Franchise-Wert sicherzustellen. Seine Bemühungen trugen zur Stärkung der Position bei der Marke Audi im US-Premiummarkt.“ Demnach wird Cian O'Brien seine Rolle als COO behalten und die Marke Audi nur führen, bis ein neuer USA-Chef gefunden ist.

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