Bei Daimler folgt Sabine Kohleisen auf Wilfried Porth als Personalvorständin und Arbeitsdirektorin.

Sabine Kohleisen ist seit 1990 im Unternehmen und seit 2019 als Personalvorständin und Arbeitsdirektorin von Mercedes-Benz bestellt. (Bild: Daimler)

Nach 13 Jahren im Vorstand und 37 Jahren im Unternehmen legt Wilfried Porth sein Vorstandsmandat im Dezember 2021 nieder. Dies erfolge auf eigenen Wunsch zum Zeitpunkt der Neuausrichtung Daimlers mit der geplanten Abspaltung von Daimler Truck, teilt das Unternehmen mit. Im Zuge des Ausscheidens von Wilfried Porth hat der Aufsichtsrat nun Sabine Kohleisen zur Nachfolgerin als Personalvorständin und Arbeitsdirektorin bestimmt.

Sabine Kohleisen ist seit 1990 im Unternehmen und seit 2019 als Personalvorständin und Arbeitsdirektorin von Mercedes-Benz in Verantwortung. „Sabine Kohleisen ist eine äußerst kompetente Führungskraft mit umfassender Konzernerfahrung. Ihr großes Verhandlungsgeschick hat sie bereits mehrfach erfolgreich unter Beweis gestellt. Dem Personalressort kommt gerade jetzt, in der Transformation der gesamten Automobilindustrie, eine besondere Rolle zu. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit ihr“, sagte Bernd Pischetsrieder, Vorsitzender des Daimler-Aufsichtsrates.

Daimler-Personalvorstand Wilfried Port.
Neben seiner Tätigkeit als Personalvorstand hat Wilfried Porth den Vorsitz im Arbeitgeberverband Südwestmetall sowie die Vizepräsidentschaft der IHK Stuttgart inne. (Bild: Daimler)

Wilfried Porth, Jahrgang 1959, trat nach seinem Maschinenbaustudium 1985 als Planungsingenieur im Bereich Zentrale Produktionsplanung in die damalige Daimler Benz AG ein. Danach folgten zahlreiche Führungspositionen. 2009 wurde Porth zum Personalvorstand mit der Verantwortung für den IT-Bereich und den Einkauf von Nicht-Produktionsmaterial bei Daimler berufen.

Ich danke Wilfried Porth für seine hervorragende Arbeit in den vergangenen Jahren. Er hat auch in schwierigen Situationen Entschlossenheit und Weitblick bewiesen und stets zum Wohle der Daimler AG, sowohl der Arbeitnehmer- wie der Kapitalseite, gehandelt“, sagte Ola Källenius, Vorstandsvorsitzender des Stuttgarter Premiumherstellers.

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