
Jetzt offiziell Audi-Chef: Bram Schot. Bild: Audi
Der 57-jährige Manager, damals Vertriebsvorstand bei der Marke mit der Ringen, hatte vor gut einem halben Jahr nach der Verhaftung von Rupert Stadler als Interimschef übernommen. Aus der Übergangslösung wird nun ein Dauerzustand: der Aufsichtsrat von VW hat Bram Schot am Mittwoch (12. Dezember) auf einer außerordentlichen Sitzung zum Vorstandsvorsitzenden der Premiummarke berufen.
Die Berufung des gebürtigen Niederländers hatte sich schon seit längerem abgezeichnet. So war mit einer Entscheidung bereits Ende November gerechnet worden, die bereits formulierten Pressemitteilungen blieben aber aufgrund noch ungeklärter Formalien im Schrank. Schot selbst hatte immer unverhohlener signalisiert, dass er sich mit der Rolle als Audi-Chef sehr gut abfinden könne. Dennoch galt der Manager nicht als erste Wahl. VW-Konzernchef hat für die Rolle Markus Duesmann von BMW losgeeist. Allerdings hat er damit die Münchner dermaßen verärgert, dass diese alle Register ziehen, um Duesmanns Wechsel in die Länge zu ziehen. Bis 2020 kann man bei der Marke mit den Ringen aber nicht mehr warten.
Schot selbst hat sich in der Interimszeit einen guten Namen gemacht, gleichwohl gab und gibt es Vorbehalte, dass ein Vertriebsexperte an die Spitze des Technik-getriebenen Autobauers rückt.
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