Reinicke war der einzige Kandidat und erhielt 77,8 Prozent der Delegiertenstimmen. Als oberster ADAC-Jurist hatte er seit 2016 zusammen mit Markl die Reformen bei Deutschlands größtem Verein vorangetrieben. Seine Amtszeit als ADAC-Präsident beträgt zunächst vier Jahre.
Der 72-jährige Markl hatte sieben Jahren an der Spitze des ADAC gestanden. Er war nach Aufdeckung der Manipulationen um den Autopreis Gelber Engel 2014 zum ADAC-Präsidenten gewählt worden und hatte dem Traditionsclub mit einem radikalen Umbau den rechtlichen Status als Verein gerettet.
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dpa