Marco Mattiacci Faraday Future

Von Ferrari zu Faraday Future: Marco Mattiacci. (Bild: Faraday Future)

Wie das Start-up bekannt gab, ist Mattiacci verantwortlich für alle Aspekte was Markenbildung, Marketing und Kommunikation, aber auch User-Experience und Verkauf betrifft. Von 2010 bis 2014 war er CEO von Ferrari North America sowie von Ferrari Asia Pacific. Im April 2014 übernahm Mattiaci die Position des Teamchefs des Formel-1-Rennstalls Scuderia Ferrari von Stefano Domenicali. Nach dem Ende der Formel-1-Saison 2014 wurde Mattiacci entlassen und durch Maurizio Arrivabene ersetzt. Mattiacci verließ Ferrari vollständig und übernahm keine andere Aufgabe im Unternehmen.

Die Marktbeobachter von IHS Automotive sehen in der Berufung Mattiacis durch Faraday Future ein eindeutiges Indiz, wo die Reise des Start-ups hingehen soll. Faraday Future will sich – zumindest in den ersten Jahren – als Luxus- beziehungsweise Premiummarke positionieren. Mattiaci bringe dafür schließlich die nötige Erfahrung mit. Darüber hinaus kennt er sich exzellent im amerikanischen wie auch im chinesischen Markt aus. Demzufolge liege der Fokus des Start-ups auf diesen beiden Märkten.

Faraday Future sorgte in den vergangenen Wochen und Monaten immer wieder mit spektakulären Personalwechseln oder großen Investitionen für Aufsehen. Zuletzt sorgte die Meldung für Furore, dass das Unternehmen eine zweite Auto-Fabrik in Kalifornien hochziehen will. Das erste Werk der Firma in Nevada befindet sich derzeit selbst noch im Bau.

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