Ford Werkleiterin Lauer

Lauer, die auf ihrer neuen Position auf Dominique Maessen folgt, startete bereits 1983 ihre Karriere bei Ford. – (Bild: Ford)

Die Ingenieurin startete ihre berufliche Laufbahn bei Ford bereits im Alter von 16 Jahren: 1983 begann sie am Standort Saarlouis eine Ausbildung zur Elektroanlageninstallateurin und Energieanlagenelektronikerin und arbeitete anschließend in der Produktion. Nach dem berufsbegleitenden Abitur und Techniker-Abschluss studierte sie von 1993 bis 1996 an der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes.

Nach ihrem Abschluss als Diplom-Ingenieurin in Elektrotechnik mit dem Schwerpunkt Automatisierungstechnik war sie auf verschiedenen Positionen im Business Office und in der Produktentwicklung – unter anderem als Prozessingenieurin – bei Ford in Saarlouis tätig. Berufsbegleitend absolvierte Kerstin Lauer danach ein Masterstudium in Fahrzeug-Fertigungstechnik an der University of Loughborough in England.

Danach folgten verschiedene Führungspositionen an verschiedenen Ford-Standorten. Beispielswiese verantwortete sie in Saarlouis von 2004 bis 2006 den Bereich Qualitätssicherung und -systeme und von 2007 bis 2008 als Leiterin die Lackiererei. Von 2008 bis 2009 war sie Fertigungsleiterin der Dieselmotoren-Produktion im Ford-Werk in Dagenham. Im Anschluss war sie von 2009 bis 2011 bei Ford in Köln als Chefingenieurin für die Planung der Produktanläufe in den verschiedenen europäischen Produktionsstätten zuständig. 2011 kehrte die Managerin nach Saarlouis zurück und war dort zunächst bis 2014 in der Fahrzeugfertigung als Leiterin Endmontage tätig, bis sie im selben Jahr als Fertigungsleiterin in die Werkleitung des Standorts wechselte.

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gp

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