Kurk Wilks, Mann+Hummel Gruppe

Kurk Wilks, Geschäftsführer Erstausrüstung bei Mann+Hummel ab 1. Januar 2019. (Bild: Mann+Hummel)

Wie Mann+Hummel meldet, verlässt Kai Knickmann Ende dieses Jahres das Unternehmen, um eine neue berufliche Herausforderung anzunehmen. Zu seinem Nachfolger wurde Kurk Wilks berufen, der ebenfalls schon seit zwanzig Jahren bei Mann+Hummel in den USA tätig ist. Wilks kommt nach einer kurzen Unterbrechung von wenigen Monaten im Januar 2019 zum Filtrationsspezialisten zurück und übernimmt als President & General Manager Verantwortung für die globale automobile und industrielle Erstausrüstung der Mann+Hummel Gruppe. Seit 1998 ist er vom Vertriebsmitarbeiter zum Leiter der nordamerikanischen Werke aufgestiegen. Wilks hat seine Karriere direkt nach seinem Studium der Wirtschaftswissenschaften mit Schwerpunkt Rechnungswesen und Finanzierung am Walsh College in Troy, Michigan begonnen. Wilks habe über Jahre hinweg solide Beziehungen mit Kunden und Lieferanten aufgebaut und die betriebswirtschaftlichen Zielgrößen seiner Werke erreicht und übertroffen, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens. Produktivitätszuwächse seien dabei regelmäßig mit erhöhter Mitarbeiterzufriedenheit einhergegangen.

Kai Knickmann, Mann+Hummel
Kai Knickmann, scheidender Geschäftsführer Erstausrüstung bei Mann+Hummel. (Bild: Mann+Hummel)

Seit Anfang 2016 war Knickmann Mitglied der Geschäftsführung und zuletzt für die globale automobile und industrielle Erstausrüstung verantwortlich. „Kai Knickmann ist ein echter Profi und ich habe sehr gern mit ihm zusammengearbeitet“, sagte Werner Lieberherr, der als President und Chief Executive Officer im Oktober dieses Jahres die Leitung der Mann+Hummel Gruppe übernommen hat. „Ich wünsche Kai Knickmann für seine persönliche und berufliche Zukunft alles Gute. Gleichzeitig freue ich mich, mit Führungskräften wie Kurk Wilks ein starkes und internationales Führungsteam zu formen.“ Thomas Fischer, Vorsitzender des Mann+Hummel-Aufsichtsrats: „Wir freuen uns außerordentlich, dass wir Kurk Wilks für uns zurückgewinnen konnten. Er kennt das OE-Geschäft wie seine Westentasche. Das ist gut für unsere Kunden und unsere Mitarbeiter.“ Sein Bedauern über den Weggang von Kai Knickmann äußerte Fischer jedoch gleichermaßen: „Im Namen von Gesellschaftern, Aufsichtsrat, Geschäftsführung und Mitarbeitern sage ich Kai Knickmann danke. Zwanzig erfolgreiche Jahre für und mit Mann+Hummel verdienen besondere Anerkennung und alle gute Wünsche für die Zukunft.“

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