Akira Marumoto, Mazda

Akira Marumoto betreute seit 2013 als Executive Vice Präsident die Mazda-Aktivitäten in Nordamerika.

Marumoto folgt auf Masamichi Kogai, der nach fünf Jahren als Präsident und CEO des japanischen Automobilherstellers an die Spitze des Aufsichtsrats wechselt. Der 60-Jährige Marumoto ist seit 1980 für die Mazda Motor Corporation tätig und war unter anderem als Executive Officer für Forschung und Entwicklung in Europa verantwortlich. Seit 2013 betreute er als Executive Vice Präsident die Mazda Aktivitäten in Nordamerika. Diese Funktion übernimmt künftig Kiyoshi Fujiwara, der bislang als Senior Managing Executive Officer unter anderem den Bereich Forschung und Entwicklung überwachte. Diese Aufgabe behält er auch in seiner neuen Funktion.

Die Personaländerungen werden am 26. Juni 2018 der 152. Hauptversammlung der Aktionäre vorgeschlagen und anschließend der Aufsichtsratssitzung zur Bestätigung vorgelegt, teilte Mazda mit.

Der Führungswechsel wird von positiven Marktsignalen begleitet. Nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamts und Mazda internen Statistiken konnte der japanische Hersteller seinen Wachstumskurs im ersten Quartal fortsetzen: In den ersten drei Monaten stiegen die Neuzulassungen demnach im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 6,1 Prozent auf rund 18.400 Einheiten und erreichten somit den höchsten Wert seit 2009. In dem um vier Prozent auf rund 878.611 Einheiten gewachsenen Gesamtmarkt zählt sich Mazda damit weiterhin zu den Gewinnern und liegt mit einem Marktanteil von 2,1 Prozent leicht über dem Zielwert für das Gesamtjahr von 2,0 Prozent.

Im Monat März erzielte Mazda mit 7.350 Pkw-Neuzulassungen nahezu das Ergebnis des Vorjah-resmonats (März 2017: 7.437 Zulassungen). Der Gesamtmarkt ging gegenüber März 2017 um 3,4 Prozent auf 347.433 Pkw-Neuzulassungen zurück. So sicherte sich Mazda auch im März 2018 einen Marktanteil von 2,1 Prozent.

„Dieses erste Quartal war ein Start nach Maß in das Jahr 2018 und besonders der Blick auf die Pri-vatzulassungen zeigt, dass wir mit unseren Produkten und unserem Service auf dem richtigen Weg sind“, kommentiert  Bernhard Kaplan, Geschäftsführer von Mazda Motors Deutschland. Denn erneut treibt das starke Privatkunden-Geschäft das Wachstum im Quartal voran: 10.230 Neuzulassungen im wichtigen Privatkunden-Markt entsprechen einem Plus von 21,6 Prozent.

Zum Verkaufserfolg tragen weiterhin die beiden SUV-Modelle Mazda CX-5 und Mazda CX-3 bei: Sie stellen mit rund 10.700 Einheiten (6.300 Mazda CX-5 und 4.400 Mazda CX-3) mittlerweile deutlich mehr als die Hälfte des gesamten Mazda Absatzes in Deutschland. Es folgen der Mazda3 mit mehr als 2.800 Zulassungen, der Mazda2 mit knapp 2.400 Zulassungen und der Mazda6 mit über 1.400 Zulassungen. Trotz der noch verhaltenen Temperaturen in den ersten drei Monaten kann sogar der Mazda MX-5 mit 1.100 Zulassungen zum Ergebnis beitragen.

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