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Nach schwachen Absatzzahlen von Volvo in Nordamerika gibt es dort einen Chefwechsel. (Bild: Volvo)

Volvo steckt in einer bitteren Phase des Niedergangs in Nordamerika. Von über 100.000 Einheiten kommend bröckelt der Absatz seit 10 Jahren kontinuierlich ab. Obwohl die Schweden inzwischen tief ins Vertriebsnetz und die Führung eingegriffen haben, endete das Jahr 2014 wieder mit einer Enttäuschung: Während der Gesamtmarkt um sechs Prozent zulegte, sackte der Absatz der Schwedenmarke um weitere acht Prozent auf nur noch 56.000 Einheiten ab. Erst vor wenigen Wochen hatte Hakan Samulesson das Wiedererstarken in Nordamerika zu einem der zentralen Punkte der globalen Wachstumsstrategie erklärt und als Ziel heraus gegeben, mittelfristig wieder auf 100.000 verkaufte Fahrzeuge pro Jahr zu kommen. Große Hoffnungen ruhen dabei auf dem neuen SUV XC90.

Nach dem erneut schwachen Jahr schickt Samulsson mit dem bisherigen für die Produktstrategie verantwortlichen Lex Kressemakers einen erfahrenen Manger nach Nordamerika. Der 55-Jährige wurde mit sofortiger Wirkung zum Präsident und CEO Volvo Cars Nordamerika benannt. Kressemakers übernimmt von Toni Nicolosi, der künftig die Führung der Finanzdienstleistungen von Volvo Nordamerika verantwortet.

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fv

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