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Ärger mit der japanischen Justiz für Toyotas PR-Chefin. Ihr wird vorgeworfen, illegal Drogen ins Land gebracht zu haben. (Bild: Toyota)

Hamp erklärte laut Medienberichten, dass ihr nicht bewusst gewesen sei, dass es für die Einfuhr des Schmerzmittels nach Japan einer besonderen Genehmigung bedarf. Der Fall erregt in Japan großes Aufsehen und veranlasst Konzernchef Akido Toyoda zur Einberufung einer Pressekonferenz für heute (Freitag, 19. Juni). Die US-Amerikanerin Hamp wurde im April als erste Frau zur PR-Chefin des weltgrößten Autobauers berufen. Wie in Deutschland ist auch in Japan die Besetzung von Spitzenpositionen durch Frauen ein politisches Thema. So hat Ministerpräsident Abe die Unternehmen aufgefordert, bis 2020 30 Prozent der Führungspositionen mit Frauen zu besetzen. Die Berufung von Hamp im April war für Toyota ein erster Schritt in diese Richtung.

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fv

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