Martin Winterkorn, Volkswagen

Zwölf Marken reichen: VW-Chef Winterkorn verneint Ambitionen auf weitere Zukäufe.. Bild VW

Der Konzern werde organisch – also aus eigener Kraft und seiner derzeitigen Struktur – weiter wachsen. Zuletzt waren immer mal wieder Gerüchte um eine mögliche Übernahme von Fiat-Chrysler (FCA) aufgeflackert. Das Interesse der Wolfsburger an FCA-Marke Alfa Romeo ist verbrieft,

Trotz allem verfolgt Winterkorn seinen Worten zufolge die Entwicklung bei Fiat aufmerksam. Das Verschwinden der Marke Lancia tue ihm “im Herzen weh”, sagte er dem Blatt. “Man sieht, was passieren kann, wenn man nicht aufpasst. Man muss in dieser Branche immer auf der Hut sein, darf den Erfolg nie als gesetzt nehmen.”

Die Position der Automobilindustrie sieht Winterkorn trotz der Bemühungen von IT-Riesen wie Apple oder Google, die mit dem Gedanken eines Einstiegs in die Elektromobilität spielen, insgesamt nicht in Gefahr. Er sei überzeugt: “Das Automobil als eines der komplexesten Industrieprodukte wird unsere ureigene Hoheit bleiben.”

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dpa/fv

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dpa